Schlitteln in der Schweiz ist ein Spass im Schnee, den sich niemand entgehen lassen sollte. Eine Vielzahl von Schlittelwegen bietet Abwechslung pur.
Davos
Luzern
Lausanne
Grindelwald
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Jungfrau Region: Grindelwald
Schlitteln ist nur etwas für Kinder? Ganz im Gegenteil! Gäste jeden Alters geniessen die Abfahrten auf zwei Kufen. Wie wäre es zum Beispiel mit einer 15 Kilometer langen Abfahrt auf der längsten Schlittelbahn der Welt? Dann sind Sie in Grindelwald genau richtig!
Das Gebiet rund um die 4158 Meter hohe Jungfrau ist ein Paradies für Schlittel-Fans. Dies sind die schönsten Pisten in der Region:
Wenn es ein Schneevergnügen gibt, das alles andere toppt, dann ist es das Schlitteln in der Schweiz. Wer einmal über die wunderschönen Rodelbahnen gerast ist, kann garantiert nicht genug davon bekommen. Natürlich hat Hotelcard die passenden Hotels für das Winterabenteuer im Programm. Für Fragen rund um Ihre Buchung kontaktieren Sie jederzeit und unkompliziert unser freundliches Team.
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Die Rigi sieht aus der Vogelperspektive überaus spektakulär aus. Der höchste Gipfel ist die Rigi Kulm mit 1797.5 Metern über dem Meeresspiegel. Im Norden der Rigi erstreckt sich der Zugersee, im Süden der Vierwaldstättersee. Doch genug der Geografie, wir wollen schlitteln! Und das funktioniert auf der Rigi hervorragend. Einige hochkarätige Schlittel-Pisten warten nur darauf, erkundet zu werden.
Schlittel-Fans auf allen Levels kommen hier auf ihre Kosten. Vom leichten über den mittleren bis hin zum ambitionierten Schwierigkeitsgrad ist alles dabei. Ein herausragend gute Beschilderung, sehr gute Anreisemöglichkeiten und abwechslungsreiche Gastronomie-Angebote runden den Schlitteltag auf der Rigi perfekt ab.
Übrigens: Schlitten können nicht reserviert werden. Selbst an gut besuchten Tagen stehen aber in der Regel genügend Schlitten zur Verfügung. So muss niemand auf die rasanten Abfahrten verzichten.
Graubünden: Passstrasse zwischen Bergün und Preda
Wer zum Schlitteln in der Schweiz die Passstrasse zwischen Bergün und Preda wählt, dem steht ein Erlebnis der Extraklasse bevor. Schon vom anreisenden Zug aus sieht man die Schlittler, die auf der legendären Passstrasse die Abfahrt geniessen.
Apropos Zug: Die Rhätische Bahn schlängelt sich über die Kehrtunnel des Albutals und passiert mehrere Viadukte. Diese Strecke ist so spektakulär und einzigartig, dass sie 2008 zum UNESCO-Welterbe ernannt wurde. Die Passstrasse wird im Winter extra zum Schlitteln gesperrt. Auf dieser Strasse, die an schneefreien Tagen unter dem Jahr als Autostrasse genutzt wird, bietet sich eine angenehme, ebenmässig fallende Abfahrt.
Hier kommen also Schlittler, die gerne geniesserisch und trotzdem rasant unterwegs sind, voll auf ihre Kosten. Wo auch Anfänger mit der Streckenführung gut zurechtkommen, ist trotzdem Aufmerksamkeit gefragt. Die Kurven haben es teilweise in sich.
Kanton St. Gallen: Nachtfahrt am Wintersport- und Wandergebiet Flumserberg
Viele Wintersportorte bieten natürlich auch Nachtabfahrten mit kreativ ausgeleuchteten Skipisten. Solch ein Schlittelerlebnis finden zum Beispiel am Flumserberg im Kanton St. Gallen. An bestimmten Wochentagen sind Ski- und Snowboard-Fahrer an der Reihe. Die Schlittler haben an extra reservierten Abenden die gesamte Skipiste für sich.
Wer abends oder nachts schlitteln geht, kann sich auf ein Erlebnis der ganz besonderen Art freuen. Das schwarze Alpenpanorama beeindruckt mit überragender Präsenz, der sternklare Nachthimmel zaubert ein funkelndes, alles überstrahlendes Flair.
Besonders praktisch sind die abwechslungsreichen Gastronomien an der Strecke, die alles bieten, was das Herz begehrt. Ob Fondue, Raclette, Glühwein oder frische Cocktails – hier kommen alle Gäste auf ihre Kosten.
FAQ zum Schlitteln in der Schweiz
Finden Sie hier detaillierte Informationen und häufig gestellte Fragen zum Schlitteln in der Schweiz.
Grundsätzlich ist die Schweiz ein Land des Wintersports. Das bedeutet, dass sämtliche Ski- und Snowboard-Gebiete in der Regel auch Schlittelbahnen im Angebot haben. Sie bieten Spass, Action und Abwechslung.
Sie wollen den Winterschnee geniessen, aber haben keine Lust auf Skifahren? Sie sind in einer Gruppe unterwegs und suchen eine Aktivität für Jung und Alt, sportlich Trainierte und absolute Anfänger? Mit Schlitteln liegen Sie eigentlich immer genau richtig.
Zum Schlitteln sind keine Vorkenntnisse nötig und eine besondere Ausrüstung braucht es auch nicht. Am besten zum Schlitteln geeignet sind Skihose und feste Schuhe mit gutem Profil.
Ob Graubünden, Davos, St. Moritz, Tessin oder Wallis: Die Wintersportgebiete der Schweiz freuen sich über Schlittel-Fans aus aller Welt. Und natürlich ist auch für die Verpflegung gesorgt. Gastronomien aller Art bereichern den Schlittel-Tag mit ihrem Angebot. Die Touristeninformationen vor Ort oder die Mitarbeiter in Ihrem Hotelcard-Hotel sind mit ausführlichen Informationen gerne für Sie da.
Wie kann ich beim Schlitteln steuern?
Lenkrad? Fehlanzeige. Stangenlenker wie beim Fahrrad? Auch nicht. Ein Schlitten ist eine simple Holzkonstruktion, die sich seit ihrer Erfindung in ihrer jetzigen Form nicht wesentlich verändert hat. Wie also steuert man einen Schlitten?
Ganz einfach: mit purer Muskelkraft und etwas Geschick. Sie nehmen rittlings auf dem Schlitten Platz – ein Bein rechts, ein Bein links. Geht es abwärts, stellen Sie Ihre Füsse auf die Oberkante der linken und der rechten Kufe.
Halten Sie sich rechtzeitig vor Kurven bereit: Um nach rechts zu fahren, wird der rechte Schuh in den Schnee gesenkt. Dementsprechend verursacht der Bodenkontakt mit dem linken Fuss eine Linkskurve.
Probieren geht über Studieren: Wer die Ferse in den Boden rammt, fährt eine schnittige Kurve. Wer eher mit der ganzen Sohle über den Boden gleitet, fährt einen weiten Bogen. Fliehkraft und Muskelkraft wirken hier im Zusammenspiel. Also Vorsicht bei zu scharfen Kurven bei hoher Geschwindigkeit! Ein Sturz in die weissen Schneemassen ist keine Seltenheit.
Wie bremse ich mit einem Schlitten?
Das Prinzip des Lenkens setzt sich beim Bremsen fort. Auch hier kommen die Füsse zum Einsatz. Besonders wichtig sind auch hier geeignetes Schuhwerk und vorausschauendes Fahren. Setzen Sie beide Fersen mit Kraft in den Schnee, dann bremsen Sie stark. Gleiten Sie mit der Sohle über den Boden, verlangsamt sich die Fahrt je nach Druck.
Achtung: Schlittelpisten haben ihre Tücken, gerade für Anfänger. Eine unerwartete Kurve kann schnell in die Bredouille führen. Wer verantwortungsvoll fährt, ist stets bremsbereit und achtet weniger auf eine Bestzeit als auf sicheren Fahrspass.
Eine Notbremsung, die sogar schon Kinder intuitiv ausführen, ist der klassische Sturz in den Schnee. Ihn sollte man aber nicht beabsichtigt bei zu hoher Geschwindigkeit durchführen. Es gilt: Vorsicht ist der beste Schutz.
Kann man zu zweit auf einem Schlitten fahren?
Natürlich! Das geht aber nur, wenn der Schlitten gross genug ist. Es gibt verschiedene Modelle, die die Schlittel-Verleihe in den Wintersportgebieten bereithalten:
Sie sind unsicher, ob ein Schlitten für nur eine oder für zwei Personen ausgelegt ist? Fragen Sie ganz einfach nach. Ein professioneller Schlittenverleih gibt gerne Auskunft, auch entsprechende Informationstafeln sind hilfreich.
Wie schütze ich mich beim Schlitteln optimal?
Die wichtigsten Schutzmassnahmen beim Schlitteln sind die realistische Selbsteinschätzung und eine vorausschauende Fahrweise. Selbst wenn Sie selbst vor einem drohenden Sturz nicht zurückschrecken: Es sind immer noch andere Schlittler auf der Piste.
Dies sind einige nützliche Tipps zum Schutz:
Leisten Sie den Anweisungen Folge. Informationstafeln mit wichtigen Sicherheitsinstruktionen sind am Einstieg der Pisten zu finden.
Welche ist die längste Schlittelpiste der Schweiz?
Das ist die bereits erwähnte Abfahrt nach Grindelwald, auch als Big Pintenfritz bekannt, mit insgesamt 15 km. Dieser Name stammt vom ehemaligen Wirt eines Restaurants auf dem Faulhorn. Er verband seine Schittelfahrten des Öfteren mit dem einen oder anderen Glas in einer zünftigen Pinte.
Ob lang oder kurz, steil oder gemächlich, sportlich oder genussvoll: Die Auswahl an Schlittelpisten in der Schweiz ist enorm. Neben der völligen Nicht-Notwendigkeit von sportlicher Kondition ist Schlitteln durch einen weiteren Vorteil geprägt. Es ist für alle Wintersport-Fans ein riesiger Spass. Schlitteln in der Schweiz? Jetzt oder nie – wir von Hotelcard wünschen viel Spass im Schnee!
Schlitteln erfreut sich in der Schweiz einer enormen Beliebtheit. Mit jeder Menge Gaudi können die Gäste bei uns eine Vielzahl von Rodelbahnen nutzen. In den Winterferien nach Herzenslust schlitteln: So wird der Urlaub zum unvergesslichen Highlight.
Wo finde ich ein passendes Hotel zum Schlitteln in der Schweiz?
Viele tolle Destinationen laden in der Schweiz zum Schlitteln. Grindelwald in der Jungfrauregion oder das Rigi-Massiv in der Zentralschweiz sind nur zwei der bekanntesten Beispiele. Auch der Flumserberg im Kanton St. Gallen gehört zu den Top-Schlittel-Gebieten.
Spontan oder als geplanter Kurztrip: Das passende Hotel ist bei Hotelcard schnell gefunden. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Wochenende im Wellnesshotel? Hier bietet sich oft auch die Möglichkeit, einem Muskelkater mit ausgiebigen Saunagängen und Wellness-Anwendungen vorzubeugen.
Genussvoll durch den Winterwald schlitteln oder mit Speed in die Kurven legen? Aber gerne! Hier kommen unsere Tipps für die schönsten Pisten zum Schlitteln in der Schweiz.